INFORMATIONEN
"Hirschleder - die Stimmungsband
mit metallischer Ausrichtung!
Ob Kirchweih, Tanzsaal oder Kindergeburtstag -
wir rocken den Laden"
Wir spielen schnell und viele Songs u.a. von:
AC / DC
Accept
Amon Amarth
Arch Enemy
Cannibal Corpse
Carcass
Devildriver
Dimple Minds
Dying Fetus
Grave Digger
Hammerfall
Hate Squad
Helloween
In Flames
Iron Maiden
Judas Priest
Kreator
Lamb of God
Machine Head
Malevolent Creation
Manowar
Metallica
Motörhead
Onkel Tom
Onslaught
Pain
Pantera
Rage
Running Wild
Sepultura
Slayer
Sipknot
Sodom
Tankard
Terrorizer
Testament
The Haunted
Twisted Sister
Unleashed
Zwangsversteigerten Doppelhaushälften
(Stand Juli 2011)
REFERENZEN
Gunzendorf - "Tanzaplast Sauer"
Gerolzhofen - "GEODROM"
Niederhofen - "Ypsilon"
Poppendorf - "Tanzcenter Stöckel"
Geiselwind - "Music-Hall Strohofer"
Trockau - "Tanzcenter"
Unterpreppach - "Kaiser on Stage"
Ölsnitz - "Magic"
Scheßlitz - "Winterbreeze Festival"
Steinensittenbach - "Tanzcenter"
Pfersdorf - "Kulturhaus"
Holenbrunn - "Langbräu-Saal"
Wachenroth - "Suffering Life Open Air"
Wittershausen - "Käidewäill Open Air"
Großenbuch - "Kirchweih"
Nürnberg - "Metal up your Ass Open Air"
Daschendorf - "Trash Metal Club Black Death"
Lachheim - "Scheune"
Bayreuth - "Uni FAN Open Air"
Waischenfeld - "Rock in der Burg"
Prölsdorf - "Kirchweih"
Bamberg - "Forum"
Kirchehrenbach - "Sportheim"
Saugendorf - "Kirchweih"
Nassach - "Metal Days Festival"
Betzenstein - "Kirchweih"
Kucha - "Maschinenhalle"
Unternesselbach - "Kitzmannbräu-Saal"
Adelsheim - "Live-Factory"
Hiltpoltstein - "Gemeindehaus"
Weisendorf - "Nachtwerk"
Hollfeld - "Stadthalle"
Helmstadt - "Mehrzweckhalle"
Wenkeim - "Mehrzweckhalle"
Stressenhausen - "Festzelt"
Hirschaid - "Winterbreath Festival"
Lisberg - "Mehrzweckhalle"
Neunkirchen a. Br. - "Zehntspeicherscheune"
Eishausen - "Kulturhalle"
Wolfsbach - "Hutzelkerwa"
Rohr - "Riedfest Open Air"
Hausen/Steinfeld - "Mehzweckhalle"
Nürnberg - "Avalon`s Dust"
Vorbachzimmern - "Turnhalle"
Würzburg - "Zenith"
Gräfenberg - "Lindenbräu"
Einhausen - "Bürgerhaus"
... und viele weitere
BANDGESCHICHTE
Bandgründung: 1998
(Interview mit Mike vom 27.10.2003 - www.wurschtwasser.de)
1. Wie und wann fing es mit „Hirschleder“ an?
Tja, das ist eine gute, wenn auch nicht ganz einfache Frage. Speziell
für mich, da ich ja sozusagen als „letzter“ dazugestoßen bin (nach
diversen Line-Up Umformungen, bis hin zur jetzigen Formation). Ich
versuche mich trotzdem daran. Um es etwas einzugrenzen: Solche
Aktionen, wie Live-Konzertgitarren-Death-Metal-Schraddelling im
Jugendzimmer von diversen Bandkollegen oder ein Jahr in richtigen
Löchern spielen (sich dabei einen bleibenden Hörschaden holen) lasse
ich jetzt mal außen vor und beginne mit den ersten „ernsthaften“
Gehversuchen (sofern wir überhaupt ernsthaft sein können, was echt
schwer fällt...). Es muss wohl 1998 gewesen sein, Hirschleder hatte
schon diverse Auftritte in der näheren Umgebung von Gräfenberg
absolviert, als wir irgendwie (wie auch immer, bis heute
unverständlich) eine Anfrage aus Gunzendorf erhielten, dort zu spielen.
Unverdorben wie wir waren, legten wir die Frauenkleider an, spielten
schlecht, und hatten Erfolg und den Leuten gefiel es wohl. So begannen
auch andere Veranstalter Interesse zu finden. Ja, so war´s (in extremer
Kurzform, um den Rahmen des Erträglichen nicht zu sprengen).
2. Wie seit ihr auf euren Namen gekommen?
Das ist eine noch viel längere Geschichte. Wer kommt schon auf den
bescheuerten Namen „Hirschleder“ für eine Metal-Coverband? Aber der
Name hat tatsächlich einen realen Hintergrund: Als wir (ich glaube,
dass müsste so Anfang 98 gewesen sein) noch mit unserem ersten
Schlagzeuger (der damals schwerst auf dem Sauf-Tripp war) „gespielt“
haben, ist dessen Onkel Bebbo manchmal mit dem Mofa (!) zu den Proben
gekommen und hat unseren damals noch unerträglicheren Ergüssen
gelauscht. Der war natürlich auch immer total dicht und hat eigentlich
bloß Müll gelabert – aber verdächtig oft irgendwas von
„...blablagazblaHirschlederblagazblubAgregatenblagaz...“. Als wir dann
unseren ersten Auftritt als Coverband klargemacht hatten (Juli 98 auf
der Dorfhauser Kerwa), hat dieser ominöse Bebbo schon überall
herumerzählt, dass die „Hirschleder-Agregaten“ spielen würden. Da wir
noch keinen Namen hatten und man eh nicht damit rechnete, in
irgendeiner Form Anklang zu finden, mit der Musik die man fabrizierte,
konnte der Name gar nicht bescheuert genug sein. Nur das „Agregaten“
haben wir dann wegen der Wortlänge weggelassen.
3. Warum spielt ihr Metal und nicht eine andere Musikrichtung?
Gibt es denn noch andere Musik? So abgedroschen wie sich das jetzt
vielleicht anhört: Wir spielen die Musik auf die wir persönlich stehen
(sogar bis in unser allabendliches Set hinein, also die Songs die wir
dann Live spielen).
4. Spielt ihr noch in der Originalbesetzung?
Hmm, die Frage hab ich eigentlich schon in der ersten Frage
beantwortet/angedeutet. Die Antwort lautet, eigentlich Nein. Aber das
ist Ansichtssache: Seit der Zeit, in der wir anfingen, regelmäßig in
den diversen Tanzsälen zu spielen, sind wir in der Besetzung
unverändert. Vorher, gab es schon einen Wechsel am Schlagzeug und einen
Kumpel an der Gitarre (für den dann letztendlich ich kam).
5. Wollt ihr irgendwann eigene Lieder schreiben?
Das ist schon seit Jahren geplant, es liegt auch schon etwas
Material in der Schublade, aber so weit das bis jetzt abzusehen ist,
wird es wohl in nächster Zeit damit erst mal nichts werden. Wir proben
eben lieber neue Cover-Songs, um ein ansprechendes Live-Programm
zusammen zu bekommen. (Scheiß Schleimer, ich weiß...grins) zwinkern
6. Werdet ihr irgendwann eine LIVE- CD aufnehmen?
Haben wir eigentlich schon (diverse CDs kursieren angeblich auch schon
bei manchen Leuten). Doch das aufgenommene Material entspricht in
keinster Weise unseren Vorstellungen (spielerisch war`s entweder immer
ein mieser Abend oder die Qualität stimmte sound-technisch nicht)
7. Welchen Hobbys geht ihr nach?
Saufen, saufen, fressen und fi**** Oder was meinst du jetzt? Ach so,
ernsthaft... Öhm... Also ich beschäftige mich viel mit dem Lesen der
Bibel und...hüstel...was? Nein, jetzt ohne Flachs. Gemeinschaftliches
Hobby: Exzessiv Leben. Desweiteren: Mike (Sportrauchen, Schüler), Dani
(Workaholic), Chrisi (Studieren), Jan (Studieren), Thorsten
(Studieren). Du siehst: Wir sind eigentlich stinklangweilige Kollegen
die gerne Metal hören... Oder so ähnlich... zwinkern
8. Wie lange braucht ihr in der Regel um einen neuen Song
einzustudieren?
Das kommt ganz auf den Song darauf an. Manowar: 5 Minuten – Annihilator
5 Jahre. Eine durchschnittliche Zeit zu finden ist schwer. Vielleicht
pro Song so um die 3 Bandproben, ala 3 Stunden? Kann ich wirklich nicht
sagen...
9. Hört ihr Privat die gleiche Musik die ihr Live zum besten
gebt?
Na aber Logens! Wir praktizieren das demokratische Prinzip! Jeder darf
seine Lieblings-Wünsche vortragen (in den CD-Player einlegen) und dann
wird abgestimmt, ob der der Song gespielt wird. So findest du in
unseren allabendlichem Programm fast zu 85 Prozent Songs, auf die wir
persönlich auch voll abgehen!
10. Auf wie viele Auftritte könnt ihr bis jetzt zurückblicken?
Äh... also ich schätze jetzt mal, das es bisher so um die 100 gewesen
sein müssten. Kann mich da aber auch täuschen...
11. Wie wichtig ist euch die Präsens im Internet?
Sehr wichtig! Das Internet hat sich in den letzten Jahren so rasant
verbreitet, dass viele Ihre Wochenend-Planung ganz mit dem Internet
abwickeln. Wir nutzen unsere Homepage ja auch zur Kommunikation mit den
Leuten die Infos/Fragen/Anregungen usw. haben. Und wenn man auch noch
ein bisschen Unterhalten kann, ist es doch perfekt, oder? Kleiner Tipp
für alle Leser dieses Interviews: Es gibt von jedem Auftritt jeweils
die aktuellen Bilder und einen „Erfahrungsbericht“ (Tagebuch) auf
unserer Homepage zu sehen. Schaut doch mal vorbei!
12. Spielt ihr über ein Management oder regelt ihr eure
Termine selbst?
Ja, ja...Management. Ein zweischneidiges Schwert. Wir haben
für uns persönlich entschieden, darauf zu verzichten (es gab Angebote,
die wir aber aus Gründen des „Arschloch-Faktors“ ausschlugen). Klappt
eigentlich ganz gut ohne, die Termine werden von einem ungenannt
bleibend wollendem Bandkollegen geregelt und koordiniert (mann, klingt
das wichtig...) zwinkern
13. Was geht euch richtig auf die Nerven?
Konkurrenzdenken, Rassismus, die Fussball-Nationalmannschaft, der Club,
der steigende Zigarettenpreis, Intoleranz, Schubladen-Denken, das
System, Interviews...
14. Zum Abschluss noch ein paar Worte?
Hip Hop runter vom Dach! (das muss man jetzt einfach mal so stehen
lassen) Danke für die Gelegenheit unser Seelenleben bei dir ausbreiten
zu dürfen, ich fühl mich schon viel wohler jetzt!
Vielen Dank fürs Interview.
Wir hören uns! by Thommy © Wurschtwasser
PRESSE / ARTIKEL
(Zeitungsartikel aus dem Jahr
2001):
(Zeitungswerbung aus dem "Kitzinger Report" vom 12.12.2005):
(Zeitungswerbung aus "Markt" vom 14.12.2005):